Mephisto歌詞

作曲 : Bushido
Yeah
Zwischen all dem Schmutz und dem Abschaum damals in Berlin
Gab es diesen Jung'n
Es war seine Vision und kein Tagtraum, er wollt' es sich verdien'n
Und zwar aus gutem Grund
Seine Mutter war alleinerziehend, sein Bruder viel kleiner als er
Und genau deswegen mussten diese Scheine jetzt her
Doch sein Label wollte ihn nicht mehr bezahl'n
Also blieb ihm keine Wahl
Er fragte auf der Stra?e verzweifelt nach Beistand
Es wurde zu 'nem Wettlauf, der Junge vereinsamt
Die Schatten wurden gr??er und Lichtblicke rar
Der Raum wurde kalt, als Mephisto ihn sah
Er k?nnt' es für ihn kl?r'n, darauf gab er ihm sein Wort
?Denk an deine Zukunft, du willst weg von diesem Ort
Mach dich auf die Reise, dreh dich nicht mehr um
H?r nicht mehr auf andere, frag nicht mehr, warum
Du kannst haben, was du willst, gib mir einfach die Befehle
Ich will nicht viel von dir, nur am Ende deine Seele“
Der Junge überlegte, zu wenig sprach dagegen
Heute wei? er, damals trat der Teufel in sein Leben
Vergessen war'n die Tr?nen, er fühlte sich geborgen
Auf einmal musste er sich um die Zukunft nicht mehr sorgen
Der neue Sound Electro, der Junge aus dem Ghetto
Er wurde zum Gesch?ftsmann, aus Brutto wurde Netto
In Deutschland herrschte Chaos, er machte sich zum Staatsfeind
Die Rolle seines Lebens – Joker, Dark Knight
Jeder wollt' ihm nah sein, die W?rter wurden Gold
Blut, Schwei? und Tr?n'n, die Lawine kam ins Rollen
Die Seele war verkauft, der Junge stieg auf seinen Thron
Für viele ein Idol, doch seine Freiheit Illusion
Mephisto hatte Pl?ne, der K?nig der Hy?nen
Die Schlange, der Apfel im Garten von Eden
Die Kurve ging nach oben, die W?rter wurden Platin
Gewissensbisse gab's nicht, wer Faxen machte, schlag ihn
Die Geister, die er rief, sie forderten Tribut
In den K?pfen diese Stimm'n, an den H?nden dieses Blut
Die N?chte wurden l?nger, am Himmel keine Sterne
Egal, wohin er kommt, überall verbrannte Erde
Alles kalkuliert, denn am Ende war's kein Glück
Es ging von der Skyline zum Bordstein zurück
Das Jahr 2007, am Ku'damm ein Plakat
Das ganze Land begriff jetzt, der Junge war am Start
Rekorde fall'n und pl?tzlich war der Himmel seine Grenze
Ein Leben ohne Limit, bis der Typ kommt mit der Sense
Wie sagt man so sch?n, Hochmut kommt meistens vor dem Fall
Und irgendwie war's Karma auf einmal überall
Diese Dinge, die passierten, seine Mutter wurde krank
Vergessen war'n die Preise, keine Freude, nur noch Angst
Mephisto kam's gelegen, denn Not macht ein'n verletzlich
Er gab sein Bestes, ?H?r mal, mein Junge, komm und setz dich
Du kannst auf mich vertrau'n, ich lieb' dich wie ein Vater den Sohn
Gemeinsam machen wir jetzt Abermillion'n“
Er h?rte, was er sagte, und t?tete die Zweifel
Dem Teufel gegenüber, der Engel war zu leise
Mit jedem Tag verlor er sich selbst ein bisschen mehr
Denn nichts war so wie vorher, vergiftet war sein Herz
Bet?ubt und ohne Rücksicht, verzweifelt auf der Suche
Nicht leicht zu unterscheiden, das B?se von dem Guten
Er opferte fast alles fürs schnelle Leben, asap
Kettens?gen Massaker, Heavy Metal Payback
Glaub mir, Zeiten ?ndern sich und pl?tzlich auch Mephisto
Verlockend war das Rampenlicht und langsam wurd' er schizo
Er wollte eine Bühne, seine Fratze auf der Leinwand
Riss die Zügel an sich, akzeptierte keinen Einwand
Ein Teufel und Diktator, nach au?en immer h?flich
Seine tausenden Gesichter zu durchschauen war nicht m?glich
Ein Meister der Intrigen, gespalten seine Zunge
Der Schlüssel des Erfolges war schon immer nur der Junge
Und viele Jahre lief es, drehten sich die R?dchen
Bis zum ersten Februar, der Junge traf ein M?dchen
Sie würde vieles ?ndern und irgendwie geschah es
Dass sie an seiner Seite blieb, endlich etwas Wahres
Zwischen all den Lügen und finsteren Gestalten
Der Junge wurde Vater und nichts blieb mehr beim Alten
Mephisto s?te Zwietracht und zog alle Register
Auf einmal war er Anwalt, Kl?ger sowie Richter
Es brach einem das Herz, den Jungen traf das Schicksal
Als seine Mutter starb, nur noch trauernde Gesichter
Er floh vor der Familie, es schlug Mephistos Stunde
Und alles, was er liebte, ging allm?hlich vor die Hunde
Er fing sich an zu streiten, im Endeffekt für gar nix
Versetzte das M?dchen in regelrechte Panik
Sie erkannte ihn nicht wieder, was war blo? aus ihm geworden?
Das letzte bisschen Hoffnung zwischen ihnen war gestorben
Sie fiel auf ihre Knie, zu viel Last auf ihren Schultern
Sie weinte, denn sie wusste ganz genau, wer daran schuld war
Doch niemand h?rte zu, als sie warnte und flehte
Ein Engel ohne Flügel sang klare Gebete
Mephisto, der Teufel, ein Lügner ohnegleichen
Für die Seele dieses Jungen ging er wieder über Leichen
Die Ehe lag in Scherben, er hatte, was er wollte
Und lie? ihn nicht mehr los wie ein Wolf seine Beute
Und so kam es, dass der Schatten ein Stück mehr von ihm Besitz nahm
Zimmer gab es viele, aber niemand macht das Licht an
Egal, was er versuchte, er versank in Depression'n
Seine st?ndigen Begleiter waren Geister und D?mon'n
Er versagte sich dem Leben, weitermachen war nicht m?glich
Die Frage, die ihn qu?lte, weshalb war er nur so t?richt?
Ihm fehlten seine Kinder, sein M?dchen, seine Mama
Am Telefon erfuhr der Junge, sie war wieder schwanger
Er musste sie zurückgewinn'n und wusste, was zu tun war
Der Einzige, der das nicht wollte, war sein falscher Bruder
Mephisto wurde zornig, als er davon erfuhr
Er wollte es verhindern, von Gewissen keine Spur
Die Waffen, die er nutzte, waren schrecklich egoistisch
Fassade noch zu wahren, war von jetzt an nicht mehr wichtig
Er lie? es darauf ankomm'n und sprengte seine Ketten
Er hob die Stimme jetzt, um die Familie zu retten
Das erste Mal seit Jahren bekam das M?dchen wirklich
Den gebührenden Respekt, denn wahre Liebe stirbt nicht
Die Narben sa?en tief, doch der Feind war jetzt derselbe
Gemeinsam durch den Regen, den Sturm und auch die K?lte
Sie waren voller Zuversicht, mutig und entschlossen
Er gab ihr ein Versprechen und es wurde nicht gebrochen
Und da verlor Mephisto den Schrecken alter Tage
Krallen einer Ratte, schwarze Flügel wie ein Rabe
Seine Maske fiel, so sah man seine wahre Gestalt
Er war ein Monster aus Feuer, doch sein Atem war kalt
Es ging um Leben und Tod, der Junge zog in den Kampf
Des Teufels Pl?ne allesamt in den Boden gestampft
Fünfzehn Jahre sp?ter, der Junge fast vierzig
Fast alle seine Tr?ume inzwischen verwirklicht
Kinder hat er fünf, Scheine hat er viele
Ehejahre sechs, geheiratet aus Liebe
Soloalben dreizehn, das Gold liegt im Keller
Talent bringt noch immer das Brot auf den Teller
Das Leben k?nnt' so sch?n sein, unbeschwert die Wege
H?tte nur Mephisto nicht noch immer seine Seele
Verschlossen und versenkt, verloren in den Tiefen des Ozeans
Er würde sogar mit dem Tod bezahl'n
Denn er hat keine Angst, nur weil sein Gegner vorher nie am Boden lag
Genau wie damals, David gegen Goliath
Die Stimmen der Engel, sie singen im Chor
Ihre Seelen, sie stiegen zum Himmel empor
Und erz?hlen Geschichten vom Teufel vor Ort
Wie ein Junge aus Leichtsinn fast alles verlor
Denn es gab Zeiten, da folgte er Mephisto wie blind
H?rte die Lügen immer wieder wie das Flüstern im Wind
Wurde genauso wie er, gab den Widerstand auf
Jetzt muss er vieles graderücken, weil ihm niemand mehr glaubt
So viele Menschen erniedrigt, sich unfair verhalten
Auf dem Weg ihres Erfolges liegen hunderte Leichen
Man schrieb und suchte die Fehler, die sie machten
Unm?glich, die Dinge aus der Ferne zu betrachten
Doch heute hat der Junge die n?tige Distanz
Das Bild in der Gesamtheit ungesch?nt und ohne Glanz
Und heute sieht Mephisto, das Schicksal nimmt sein'n Lauf
Auch er kann nichts dran ?ndern, kein Feuer ohne Rauch
Er hat gewütet und am Ende Schutt und Asche hinterlassen
Er gab dem Jungen mehr als einen Grund, um ihn zu hassen
Unterwarf ihn seinem Willen, st?ndige Kontrolle
Dass er daran erstickte, spielt am Ende keine Rolle
Abscheulich all die Dinge, die er billigend in Kauf nahm
Lebte von den Menschen, die wahrhaftig zu ihm aufsah'n
Ein Blender, dem das Geld zu Kopf gestiegen ist
Der so viel hat, aber trotzdem nie zufrieden ist
Der niemals schl?ft, der Preis für seinen Frevel
Auf ewig soll er wandern durch T?ler voller Schwefel
Zusamm'n mit seines Gleichen, auf dass sie nie mehr heimkehr'n
Nie mehr wieder wird er diesen Jungen nochmal einsperr'n
Das Ende einer Herrschaft, selbsternannter K?nig
Die Welt wird ihn vergessen, nicht mehr au?er-, nur gew?hnlich
Wer ist ihm noch geblieben? Seine Heerscharen fliehen
Gütig, barmherzig, er selbst war es nie
Die Angst war sein Hammer, die List war sein Mei?el
Sein kranker Verstand war nicht zu begreifen
Unfassbar, wie boshaft, seht euch sein Werk an
Hunderte Seelen, da unten in Kerkern, yeah
Jeder wei?, der Teufel hat sein eigenes Motiv
Das Leid, das er Menschen zufügt, ist sein Profit
Der Junge h?tte lieber seine Finger davon lassen soll'n
Doch stattdessen machte er Mephistos Taschen voll
Er hat genug bezahlt, blieb keinem etwas schuldig
Egal, wie sehr es weh tat, der Junge blieb geduldig
Von jetzt an keine Kompromisse mehr
Dissen ohne Namen nenn'n, glaub mir mal, sie wissen, wer
Die Seele dieses Jungen genomm'n hat aus Gier
Er muss akzeptier'n, niemals wieder wir
Diese Zeilen komm'n von Herzen an Mephisto addressiert
Er war nie ein wahrer Freund, nur ein rücksichtsloses Tier
Am Himmel kreisen Geier, eine ?ra geht zu Ende
So wurde aus dem Jung'n eine lebende Legende
Er nahm den Mut zusammen und stellte sich sein'n ?ngsten
Keine Maskerade, denn die Wahrheit w?hrt am l?ngsten
Er machte reinen Tisch, ein für alle Mal
Sein Herz wei?, man kann mit der Seele nicht bezahl'n
Also holt er sie zurück, der Deal war hiermit nichtig
Damit am Ende dieses Tunnels endlich wieder Licht ist
Und siehe da, das Leben war wieder voller Farben
So viele neue Wege, die sich ihm nun offenbarten
Er blickt nicht mehr zurück, das Kapitel ist Geschichte
Von dem dann seine Enkelkinder irgendwann berichten
Man wird von ihm erz?hlen, ?Er war ein guter Junge
Mit Wut in seiner Lunge und dem Herzen auf der Zunge
Die Fehler, die er machte, sind tief in ihm verankert
Für jeden Tag mit der Familie ist er dankbar“
Denn es geschehen Dinge, die meisten Leute zweifeln
Verst?ndlich, dass viele von ihnen für die Wahrheit nicht bereit sind
Der gr??te Trick des Teufels, mal abseits seiner Pl?ne
War die Menschheit glauben lassen, dass es ihn nicht g?be

MephistoLRC歌詞

[00:00.000] 作曲 : Bushido
[00:08.67]Yeah
[00:10.42]Zwischen all dem Schmutz und dem Abschaum damals in Berlin
[00:14.67]Gab es diesen Jung'n
[00:16.18]Es war seine Vision und kein Tagtraum, er wollt' es sich verdien'n
[00:20.16]Und zwar aus gutem Grund
[00:21.42]Seine Mutter war alleinerziehend, sein Bruder viel kleiner als er
[00:24.91]Und genau deswegen mussten diese Scheine jetzt her
[00:27.67]Doch sein Label wollte ihn nicht mehr bezahl'n
[00:31.17]Also blieb ihm keine Wahl
[00:32.91]Er fragte auf der Stra?e verzweifelt nach Beistand
[00:35.42]Es wurde zu 'nem Wettlauf, der Junge vereinsamt
[00:38.42]Die Schatten wurden gr??er und Lichtblicke rar
[00:41.17]Der Raum wurde kalt, als Mephisto ihn sah
[00:43.92]Er k?nnt' es für ihn kl?r'n, darauf gab er ihm sein Wort
[00:46.67]?Denk an deine Zukunft, du willst weg von diesem Ort
[00:49.41]Mach dich auf die Reise, dreh dich nicht mehr um
[00:52.67]H?r nicht mehr auf andere, frag nicht mehr, warum
[00:55.17]Du kannst haben, was du willst, gib mir einfach die Befehle
[00:57.92]Ich will nicht viel von dir, nur am Ende deine Seele“
[01:00.92]Der Junge überlegte, zu wenig sprach dagegen
[01:03.67]Heute wei? er, damals trat der Teufel in sein Leben
[01:06.66]Vergessen war'n die Tr?nen, er fühlte sich geborgen
[01:08.92]Auf einmal musste er sich um die Zukunft nicht mehr sorgen
[01:11.91]Der neue Sound Electro, der Junge aus dem Ghetto
[01:14.92]Er wurde zum Gesch?ftsmann, aus Brutto wurde Netto
[01:17.67]In Deutschland herrschte Chaos, er machte sich zum Staatsfeind
[01:20.43]Die Rolle seines Lebens – Joker, Dark Knight
[01:23.42]Jeder wollt' ihm nah sein, die W?rter wurden Gold
[01:26.17]Blut, Schwei? und Tr?n'n, die Lawine kam ins Rollen
[01:28.92]Die Seele war verkauft, der Junge stieg auf seinen Thron
[01:31.42]Für viele ein Idol, doch seine Freiheit Illusion
[01:34.17]Mephisto hatte Pl?ne, der K?nig der Hy?nen
[01:37.17]Die Schlange, der Apfel im Garten von Eden
[01:39.92]Die Kurve ging nach oben, die W?rter wurden Platin
[01:42.67]Gewissensbisse gab's nicht, wer Faxen machte, schlag ihn
[01:45.67]Die Geister, die er rief, sie forderten Tribut
[01:48.41]In den K?pfen diese Stimm'n, an den H?nden dieses Blut
[01:51.42]Die N?chte wurden l?nger, am Himmel keine Sterne
[01:54.17]Egal, wohin er kommt, überall verbrannte Erde
[01:56.67]Alles kalkuliert, denn am Ende war's kein Glück
[01:59.92]Es ging von der Skyline zum Bordstein zurück
[02:02.42]Das Jahr 2007, am Ku'damm ein Plakat
[02:05.17]Das ganze Land begriff jetzt, der Junge war am Start
[02:08.17]Rekorde fall'n und pl?tzlich war der Himmel seine Grenze
[02:10.92]Ein Leben ohne Limit, bis der Typ kommt mit der Sense
[02:13.42]Wie sagt man so sch?n, Hochmut kommt meistens vor dem Fall
[02:16.42]Und irgendwie war's Karma auf einmal überall
[02:18.92]Diese Dinge, die passierten, seine Mutter wurde krank
[02:21.92]Vergessen war'n die Preise, keine Freude, nur noch Angst
[02:24.92]Mephisto kam's gelegen, denn Not macht ein'n verletzlich
[02:27.92]Er gab sein Bestes, ?H?r mal, mein Junge, komm und setz dich
[02:30.67]Du kannst auf mich vertrau'n, ich lieb' dich wie ein Vater den Sohn
[02:34.17]Gemeinsam machen wir jetzt Abermillion'n“
[02:36.66]Er h?rte, was er sagte, und t?tete die Zweifel
[02:39.42]Dem Teufel gegenüber, der Engel war zu leise
[02:42.43]Mit jedem Tag verlor er sich selbst ein bisschen mehr
[02:45.18]Denn nichts war so wie vorher, vergiftet war sein Herz
[02:48.17]Bet?ubt und ohne Rücksicht, verzweifelt auf der Suche
[02:50.67]Nicht leicht zu unterscheiden, das B?se von dem Guten
[02:53.68]Er opferte fast alles fürs schnelle Leben, asap
[02:56.67]Kettens?gen Massaker, Heavy Metal Payback
[02:59.42]Glaub mir, Zeiten ?ndern sich und pl?tzlich auch Mephisto
[03:02.17]Verlockend war das Rampenlicht und langsam wurd' er schizo
[03:04.91]Er wollte eine Bühne, seine Fratze auf der Leinwand
[03:07.67]Riss die Zügel an sich, akzeptierte keinen Einwand
[03:10.67]Ein Teufel und Diktator, nach au?en immer h?flich
[03:13.17]Seine tausenden Gesichter zu durchschauen war nicht m?glich
[03:16.17]Ein Meister der Intrigen, gespalten seine Zunge
[03:18.92]Der Schlüssel des Erfolges war schon immer nur der Junge
[03:21.43]Und viele Jahre lief es, drehten sich die R?dchen
[03:24.67]Bis zum ersten Februar, der Junge traf ein M?dchen
[03:27.42]Sie würde vieles ?ndern und irgendwie geschah es
[03:30.16]Dass sie an seiner Seite blieb, endlich etwas Wahres
[03:32.92]Zwischen all den Lügen und finsteren Gestalten
[03:35.43]Der Junge wurde Vater und nichts blieb mehr beim Alten
[03:38.18]Mephisto s?te Zwietracht und zog alle Register
[03:41.42]Auf einmal war er Anwalt, Kl?ger sowie Richter
[03:44.16]Es brach einem das Herz, den Jungen traf das Schicksal
[03:46.92]Als seine Mutter starb, nur noch trauernde Gesichter
[03:49.91]Er floh vor der Familie, es schlug Mephistos Stunde
[03:52.42]Und alles, was er liebte, ging allm?hlich vor die Hunde
[03:55.42]Er fing sich an zu streiten, im Endeffekt für gar nix
[03:58.17]Versetzte das M?dchen in regelrechte Panik
[04:00.92]Sie erkannte ihn nicht wieder, was war blo? aus ihm geworden?
[04:03.67]Das letzte bisschen Hoffnung zwischen ihnen war gestorben
[04:06.17]Sie fiel auf ihre Knie, zu viel Last auf ihren Schultern
[04:09.43]Sie weinte, denn sie wusste ganz genau, wer daran schuld war
[04:11.92]Doch niemand h?rte zu, als sie warnte und flehte
[04:15.17]Ein Engel ohne Flügel sang klare Gebete
[04:17.92]Mephisto, der Teufel, ein Lügner ohnegleichen
[04:20.43]Für die Seele dieses Jungen ging er wieder über Leichen
[04:23.42]Die Ehe lag in Scherben, er hatte, was er wollte
[04:26.17]Und lie? ihn nicht mehr los wie ein Wolf seine Beute
[04:28.92]Und so kam es, dass der Schatten ein Stück mehr von ihm Besitz nahm
[04:31.68]Zimmer gab es viele, aber niemand macht das Licht an
[04:34.67]Egal, was er versuchte, er versank in Depression'n
[04:37.17]Seine st?ndigen Begleiter waren Geister und D?mon'n
[04:40.17]Er versagte sich dem Leben, weitermachen war nicht m?glich
[04:42.67]Die Frage, die ihn qu?lte, weshalb war er nur so t?richt?
[04:45.42]Ihm fehlten seine Kinder, sein M?dchen, seine Mama
[04:48.67]Am Telefon erfuhr der Junge, sie war wieder schwanger
[04:51.17]Er musste sie zurückgewinn'n und wusste, was zu tun war
[04:54.17]Der Einzige, der das nicht wollte, war sein falscher Bruder
[04:56.92]Mephisto wurde zornig, als er davon erfuhr
[04:59.92]Er wollte es verhindern, von Gewissen keine Spur
[05:02.67]Die Waffen, die er nutzte, waren schrecklich egoistisch
[05:05.42]Fassade noch zu wahren, war von jetzt an nicht mehr wichtig
[05:08.18]Er lie? es darauf ankomm'n und sprengte seine Ketten
[05:10.92]Er hob die Stimme jetzt, um die Familie zu retten
[05:13.93]Das erste Mal seit Jahren bekam das M?dchen wirklich
[05:16.67]Den gebührenden Respekt, denn wahre Liebe stirbt nicht
[05:19.42]Die Narben sa?en tief, doch der Feind war jetzt derselbe
[05:22.42]Gemeinsam durch den Regen, den Sturm und auch die K?lte
[05:24.93]Sie waren voller Zuversicht, mutig und entschlossen
[05:27.67]Er gab ihr ein Versprechen und es wurde nicht gebrochen
[05:30.67]Und da verlor Mephisto den Schrecken alter Tage
[05:33.67]Krallen einer Ratte, schwarze Flügel wie ein Rabe
[05:35.93]Seine Maske fiel, so sah man seine wahre Gestalt
[05:38.92]Er war ein Monster aus Feuer, doch sein Atem war kalt
[05:41.67]Es ging um Leben und Tod, der Junge zog in den Kampf
[05:44.42]Des Teufels Pl?ne allesamt in den Boden gestampft
[06:09.42]Fünfzehn Jahre sp?ter, der Junge fast vierzig
[06:11.93]Fast alle seine Tr?ume inzwischen verwirklicht
[06:15.17]Kinder hat er fünf, Scheine hat er viele
[06:17.43]Ehejahre sechs, geheiratet aus Liebe
[06:20.67]Soloalben dreizehn, das Gold liegt im Keller
[06:23.42]Talent bringt noch immer das Brot auf den Teller
[06:26.17]Das Leben k?nnt' so sch?n sein, unbeschwert die Wege
[06:28.93]H?tte nur Mephisto nicht noch immer seine Seele
[06:31.42]Verschlossen und versenkt, verloren in den Tiefen des Ozeans
[06:34.92]Er würde sogar mit dem Tod bezahl'n
[06:37.43]Denn er hat keine Angst, nur weil sein Gegner vorher nie am Boden lag
[06:41.18]Genau wie damals, David gegen Goliath
[06:43.43]Die Stimmen der Engel, sie singen im Chor
[06:46.17]Ihre Seelen, sie stiegen zum Himmel empor
[06:48.92]Und erz?hlen Geschichten vom Teufel vor Ort
[06:51.93]Wie ein Junge aus Leichtsinn fast alles verlor
[06:54.42]Denn es gab Zeiten, da folgte er Mephisto wie blind
[06:57.42]H?rte die Lügen immer wieder wie das Flüstern im Wind
[07:00.17]Wurde genauso wie er, gab den Widerstand auf
[07:02.92]Jetzt muss er vieles graderücken, weil ihm niemand mehr glaubt
[07:05.67]So viele Menschen erniedrigt, sich unfair verhalten
[07:08.68]Auf dem Weg ihres Erfolges liegen hunderte Leichen
[07:11.42]Man schrieb und suchte die Fehler, die sie machten
[07:14.43]Unm?glich, die Dinge aus der Ferne zu betrachten
[07:17.18]Doch heute hat der Junge die n?tige Distanz
[07:20.17]Das Bild in der Gesamtheit ungesch?nt und ohne Glanz
[07:22.93]Und heute sieht Mephisto, das Schicksal nimmt sein'n Lauf
[07:25.67]Auch er kann nichts dran ?ndern, kein Feuer ohne Rauch
[07:28.42]Er hat gewütet und am Ende Schutt und Asche hinterlassen
[07:31.43]Er gab dem Jungen mehr als einen Grund, um ihn zu hassen
[07:34.18]Unterwarf ihn seinem Willen, st?ndige Kontrolle
[07:36.67]Dass er daran erstickte, spielt am Ende keine Rolle
[07:39.68]Abscheulich all die Dinge, die er billigend in Kauf nahm
[07:42.42]Lebte von den Menschen, die wahrhaftig zu ihm aufsah'n
[07:45.43]Ein Blender, dem das Geld zu Kopf gestiegen ist
[07:47.94]Der so viel hat, aber trotzdem nie zufrieden ist
[07:50.68]Der niemals schl?ft, der Preis für seinen Frevel
[07:52.93]Auf ewig soll er wandern durch T?ler voller Schwefel
[07:55.68]Zusamm'n mit seines Gleichen, auf dass sie nie mehr heimkehr'n
[07:58.67]Nie mehr wieder wird er diesen Jungen nochmal einsperr'n
[08:01.42]Das Ende einer Herrschaft, selbsternannter K?nig
[08:04.18]Die Welt wird ihn vergessen, nicht mehr au?er-, nur gew?hnlich
[08:06.67]Wer ist ihm noch geblieben? Seine Heerscharen fliehen
[08:09.92]Gütig, barmherzig, er selbst war es nie
[08:12.42]Die Angst war sein Hammer, die List war sein Mei?el
[08:15.43]Sein kranker Verstand war nicht zu begreifen
[08:18.18]Unfassbar, wie boshaft, seht euch sein Werk an
[08:20.92]Hunderte Seelen, da unten in Kerkern, yeah
[08:24.68]Jeder wei?, der Teufel hat sein eigenes Motiv
[08:27.17]Das Leid, das er Menschen zufügt, ist sein Profit
[08:29.67]Der Junge h?tte lieber seine Finger davon lassen soll'n
[08:33.42]Doch stattdessen machte er Mephistos Taschen voll
[08:35.93]Er hat genug bezahlt, blieb keinem etwas schuldig
[08:38.43]Egal, wie sehr es weh tat, der Junge blieb geduldig
[08:41.43]Von jetzt an keine Kompromisse mehr
[08:43.68]Dissen ohne Namen nenn'n, glaub mir mal, sie wissen, wer
[08:46.43]Die Seele dieses Jungen genomm'n hat aus Gier
[08:48.92]Er muss akzeptier'n, niemals wieder wir
[08:51.67]Diese Zeilen komm'n von Herzen an Mephisto addressiert
[08:54.67]Er war nie ein wahrer Freund, nur ein rücksichtsloses Tier
[08:57.67]Am Himmel kreisen Geier, eine ?ra geht zu Ende
[09:00.18]So wurde aus dem Jung'n eine lebende Legende
[09:03.18]Er nahm den Mut zusammen und stellte sich sein'n ?ngsten
[09:05.92]Keine Maskerade, denn die Wahrheit w?hrt am l?ngsten
[09:08.93]Er machte reinen Tisch, ein für alle Mal
[09:11.42]Sein Herz wei?, man kann mit der Seele nicht bezahl'n
[09:14.18]Also holt er sie zurück, der Deal war hiermit nichtig
[09:17.17]Damit am Ende dieses Tunnels endlich wieder Licht ist
[09:19.93]Und siehe da, das Leben war wieder voller Farben
[09:22.43]So viele neue Wege, die sich ihm nun offenbarten
[09:25.18]Er blickt nicht mehr zurück, das Kapitel ist Geschichte
[09:28.18]Von dem dann seine Enkelkinder irgendwann berichten
[09:30.93]Man wird von ihm erz?hlen, ?Er war ein guter Junge
[09:33.67]Mit Wut in seiner Lunge und dem Herzen auf der Zunge
[09:36.43]Die Fehler, die er machte, sind tief in ihm verankert
[09:39.93]Für jeden Tag mit der Familie ist er dankbar“
[09:42.42]Denn es geschehen Dinge, die meisten Leute zweifeln
[09:45.17]Verst?ndlich, dass viele von ihnen für die Wahrheit nicht bereit sind
[09:48.68]Der gr??te Trick des Teufels, mal abseits seiner Pl?ne
[09:51.68]War die Menschheit glauben lassen, dass es ihn nicht g?be
  • 歌詞名:Mephisto
  • 歌手名:Bushido
  • 更新時間:2023-08-09
  • 作詞人:
  • 評分:0.0分

Mephisto歌詞,MephistoLRC歌詞

歌曲名:Mephisto  歌手:Bushido  所屬專輯:《Mephisto》

作詞:  作曲:  發(fā)行公司:未知  發(fā)行時間:2023-08-09

歌曲ID:1818185  分類:Mephisto  語言:  大小:9.15 MB  時長:10:00秒  比特率:129K  評分:0.0分

介紹:《Mephisto》 是 Bushido 演唱的歌曲,時長10分00秒,由作詞,作曲,該歌曲收錄在Bushido2023年的專輯《Mephisto》之中,如果您覺得好聽的話,就把這首歌分享給您的朋友共同聆聽,一起支持歌手Bushido吧!

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